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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Schulj. 4 - S. 27

1912 - Braunschweig : Hafferburg
— 27 — B. Erdkunde. I. Aöerficht über Deutschland. 1. Lage. Unser großes deutsches Vaterland erstreckt sich von dem Hochgebirge der Alpen bis zur Nord- und Ostsee. 2. Höhenstufen. Wie der Lauf der meisten größeren Flüsse zeigt, fällt Deutschland von Süden nach Norden zu ab. Es lassen sich drei Höhenstufen unterscheiden: Im Süden liegt das Hochgebirge der Alpen. Weiter nach Norden zu breitet sich das Süd - und Mitteldeutsche Bergland aus; es ist von geringerer Höhe als die Alpen und wird darum Mittelgebirge genannt. Den ganzen Norden nimmt die Norddeutsche Tiefebene ein. 3. Flüsse. Deutschland wird von 6 Hauptströmen durchflossen. Die Donau durchzieht Süddeutschland von Westen nach Osten, die übrigen Ströme haben im allgemeinen eine nördliche Richtung. Der Rhein durchströmt Westdeutschland, Weser und Elbe durchfließen Mitteldeutschland, Oder- und Weichsel Ostdeutschland. Rhein, Weser und Elbe münden in die Nordsee, Oder und Weichsel in die Ostsee. Ii. Das deutsche Mpeulaud. 1. Lage. Südlich von Deutschland erhebt sich das gewaltige, gipfelreiche Hochgebirge der Alpen. Ein kleiner nördlicher Teil von ihm, der zu Deutschland gehört, heißt Deutsche Alpen. In ihnen liegt der höchste Berg Deutschlands, die fast 3000 m hohe Zugspitze. Etwas niedriger als die Zugspitze ist der Watzmann. Am Fuße seiner schroff herabfallenden Wände liegt der herrliche Königssee. 2. Klima. Da die Luft nach der Höhe zu kälter wird, haben die hohen Alpen ein rauhes Klima. Von dem Wasserdampf der Wolken wird in dieser kalten Luft ein Teil zu Wasser verdichtet und fällt als Regen oder Schnee nieder. Somit sind die Alpen reich an Niederschlägen. Auf hohen Gipfeln, z. B. auf der Zugspitze, ist die Kälte schon so groß, daß hier jahraus, jahrein fast nur noch Schnee fällt. Wenn sich die Schneemassen durch den starken Druck in Eis verwandeln und langsam zu Tal schieben, heißen sie Gletscher. Sie schmelzen an ihrem unteren Ende und bilden die Quelle der meisten Alpenflüsse. Eine stete Gefahr für die Alpenbewohner sind die Lawinen, das sind gewaltige Schneemassen, die sich besonders bei Tau-

2. Schulj. 4 - S. 28

1912 - Braunschweig : Hafferburg
— 28 — Wetter von den Bergabhängen loslösen und dann donnernd zu Tal rollen. 3. Deutsche Alpeirflüsse. In den regenreichen Alpen entspringen viele Flüsse. Die Gewässer der deutschen Alpen sammeln Iller, Lech, Isar, Inn, die sämtlich der Donau zufließen. 4. Anbau. Das rauhe, regnerische Klima erschwert den Anbau des Getreides, begünstigt aber Gras- und Baumwuchs. Die Täler sind daher mit Wiesen, die Bergabhänge im unteren Teile mit Laubwald, im höher gelegenen mit Nadelwald bedeckt. Wo infolge der Kälte kein Baum mehr gedeihen kann, überzieht sich in den Sommermonaten der Boden mit kurzen, aber würzigen und nahrhaften Kräutern. Hier ist das Gebiet der Almen oder Matten, wo der Senn während der Sommerzeit einsam mit seiner Herde weilt. Auf jeder Alm erheben sich mehrere Sennhütten, das sind einfache, aus Brettern erbaute Häuschen. Sie dienen entweder dem Sennen als Wohnung oder dem Vieh als Zufluchtsort bei Unwetter. 5. Beschäftigung der Bewohner. Obenan steht die Viehzucht mit Butter- und Käsebereitung. Die ausgedehnten Wälder laden ein zur Waldwirtschaft: Holzfällerei, -flößerei, -schnitzerei, -sägerei. Die östlichen Alpen sind in ihrem Innern sehr reich an Salz, das von dem Bergmanne zutage gefördert wird. Außerdem bringt der starke Fremdenverkehr in den Sommermonaten reiche Einnahmen. Iii. Me Aberdeutsche Kochebene. 1. Lage. Zwischen den Alpen im Süden, dem Deutschen Jura und dem Fichtelgebirge im Westen und Norden und dem Böhmerwalde im Osten breitet sich die Oberdeutsche Hochebene aus. Der Teil von ihr, der südlich der Donau liegt, heißt Schwäbisch-bayerische Hochebene. 2. Der Deutsche Jura. Er zieht vom Südende des Schwarzwaldes bis zum Fichtelgebirge. Der südwestliche Teil fällt nach Norden steil ab. Aus der Ebene, die ihm vorgelagert ist, erheben sich zwei steile Bergkegel, der Hohenzollern und der Hohenstaufen. Der Rücken des Jura ist 3—6 Stunden breit. Er bildet eine öde, kahle Fläche mit rauhem Klima, da sie der kalte Nordwind ungehindert bestreichen kann. Der dürftige Graswuchs bietet nur dem genügsamen Schafe hinreichend Nahrung. Einen lieblichen Gegensatz zur Hochfläche bilden die wasserreichen Quertäler mit ihren Obsthainen, Gemüsegärten und saftigen Wiesen. Von den Bodenschätzen des Jura ist am wichtigsten der Schiefer, der zu Dachsteinen, Tischplatten und dergl. verarbeitet wird. Die Hauptbeschäftigung der geringen und ärmlichen Bevölkerung bilden Landwirtschaft, Obstbau, Viehzucht und die Gewinnung und Verarbeitung des Schiefers.

3. Geschichten aus der Geschichte - S. 59

1890 - Königsberg i. Pr. : Koch
— 59 — das auf einem Marsche über die Pyrenäen, durch Frankreich hin und über die Alpen erreicht werden sollte. Die Pyrenäen wurden leicht überstiegen, in Frankreich mußten mehrmals Angriffe der Einwohner abgewehrt werden und der Übergang über den Fluß Rhone machte große Schwierigkeiten. Nun stand man am Fuße der himmelhohen Alpen. Der Aufstieg erforderte neun Tage; schon hier begannen die Verluste an Menschen und Lasttieren, denn die Berge waren an manchen Stellen von beutelustigen kleinen Völkern bewohnt, welche kürzeren oder längeren Aufenthalt in den Weg legten. Als der Paß des Gebirges erreicht war, ließ Hannibal seine Truppen einige Tage rasten. Ganz in der Ferne sah man bereits die Gefilde Italiens, aber welche Strapazen waren noch durchzumachen, ehe das Heer die Alpen im Rücken hatte! Auf der Südseite sind die Alpen steiler als auf der Nordseite, daher der Weg kürzer, aber auch viel schwierigrr. Gebahnte Straßen gab es hier gar nicht und man war im Monat September, wo die höheren Berge schon in einen Mantel tiefen Schnees gehüllt waren. Dem Ungemach, welches beim Aufstieg die Anwohner bereitet hatten, folgte jetzt das viel schlimmere, der Kampf mit der Natur. Auf den steilen und schlüpfrigen Abhängen glitten Menschen und Tiere ans und stürzten in Abgründe. Am Ende des ersten Tages gelangte man an eine Strecke von zweihundert Schritten, wo von den Felsen Lawinen herabgefallen waren. Das Fußvolk kam hinüber, aber Pferde und Elefanten vermochten über die glatten Eismassen nicht hinabzusteigen. Daher blieb Hannibal mit deu Tieren und einer Schar Soldaten oben und ließ einen Weg für die Tiere bahnen; erst nach drei Tagen konnten die halbverhungerten hinübergeführt werden. Endlich langte man am Fuße der Alpen an. Von dem ganzen Umfang des Verderbens kann man sich eine Vorstellung machen, wenn man erfährt, daß von 50000 Fußsoldaten nur 20000, von 9000 Reitern 6000, teilweise ohne Pferde, in der Ebene ankamen. Der Feldherr mußte seine-Trnppen vierzehn Tage ruhen lassen, um sie durch gute Pflege wieder zu kräftigen. Der Krieg begann mit zwei Schlachten, welche die Römer trotz ihrer Tapferkeit verloren. Dadurch wurde Hannibal Herr über ganz Oberitalien und konnte weiter in das Land dringen. Aber sein Weg führte durch eine Niederung, die ihm fast ebensoviel Verlust brachte wie eine verlorene Schlacht. In dem warmen Italien hatte schon die Frühlingszeit begonnen und die Schneeschmelze und Regengüsse

4. Heimatkunde von Passau - S. 2

1911 - München [u.a.] : Oldenbourg
2 Heimatkunde von Passau. I. Orientierung. Den schönsten Überblick erhalten wir auf dem S t. G e o r g s b e r g, auf welchem die alte Feste Oberhaus thront. Wir erreichen dieselbe am bequemsten von der oberen Donaubrücke (Maximiliansbrücke) aus auf der sogenannten neuen oder Rieser st raße. Dieselbe führt in vielen Windungen (Serpentinen) den steilen Hang hinauf zur „R i e s". Auf der Höhe angelangt, könnten wir gleich einen P a ß ü b e r g a n g machen itnb auf der andern Seite zum Jlztal absteigen. Wir wenden uns aber ostwärts und wandern auf einem im Mittel ungefähr 50 in breiten Rücken, dem sog. „R e n n - w e g" (K a m m w e g)1), der das Donautal vom Jlztal trennt, der Feste Oberhaus zu. Dort besteigen wir zunächst den nach Süden gerichteten Wall (Teil einer F e st u u g) und sind überrascht von dem herrlichen Blick, der sich uns bietet. Zu nnsern Füßen dehnt sich die von Osten nach Westen sich erstreckende Stadt aus als eine im Süden, Osten und Norden vom Inn, der Donau und der Jlz bespülte H a l b i u s e l, die ihre L a n d z u n g e nach Osten zwischen Inn und Donau vorschiebt. Die einzelnen Stadtteile sind ganz natürlich voneinander getrennt. Zwischen Inn und Donau breitet sich der Hauptteil der Stadt: die Alt- st a d t, der N e u m a r k t, St. N i k o l a mit Grünau und Wind s ch n n r mit Haidenhof aus, dabei von der Ortsfpitze am Zusammenflusse der drei Flüsse aus gegen Westen immer breiter werdend und höher ansteigend. Jenseits des Inns, im Süden, liegt die Innstadt, direkt zu unfern Füßen der durch die Donau vom Hauptteil getrennte und sich an die Oberhauser Leite anschmiegende A u g e r, und am linken Ufer der Jlz, am weitesten nach Osten und Norden vorge- schoben, grüßt die malerische Fischervorstadt „I l z st a d t" herauf. Aufgaben. An welchem Jnnufer und an welchen: Donauuser liegt der Hauptteil der Stadt? An welchem Tonauufer der Auger? An welchem Jlzuser die Ilzstadt? An welchem Jlz- und Donauufer Oberhaus? Wie liegen die einzelnen Stadtteile zueinander nach den Himmelsgegenden? Nachdem wir uns so über die Stadt orientiert haben, lassen wir nnsern Blick weiter schweifen und zwar zunächst dem Süden zu. Jenseits der Flüsse grüßt über der Innstadt auf ungefähr gleicher Höhe die Wallfahrtskirche „M aria - Hil f" herüber. Darüber hinaus dehnen sich die zum Teil bewaldeten Höhen von Oberösterreich und den Abschluß im Süden bilden die glänzenden Schneefelder und die zackigen Formen der Alpen vom Watzmann bis zu den steierischen Alpen, in der Mitte die imposante Dachsteingruppe. Wenden wir unsern Blick nach Osten, so folgen wir dein Laufe der Donau, aber nicht lange; denn sie verschwindet sehr bald in der Enge zwischen den bewaldeten Bergen Österreichs, die so nahe aneinanderrücken, daß sie eine einzige Masse zu bilden scheinen. Wir stehen vor einem hochwichtigen Tor: Hier sammeln sich die Gewässer von Graubüudeu, von einem Teil Vorarlbergs, von ganz Nordtirol, einem Teil des Salzkammergutes, zum Teil von: Schwarzwald, von der i) Ahnlich dem „R e n n st e i g" im Thüringer Wald.

5. Einpräge- und Wiederholungsheft zu H. Harms, Länderkunde von Europa - S. 7

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
7 Italien. § 411. 8. Als der erhabene Kunsttempel-Europas sowie zugleich durch seine land- schaftlichenreize und sein herrliches Klima ist Italien das „Land der Sehnsucht". Städte im Königreich Italien. 1. Oberitalien. a) In der Poebene. (Ev. ordnen nach den Provinzen: Pi6mont, Lignrien, Lombardei, Venetiep, Emilia.) 1. Die Städte der Alpenlinie. Turin (ital. Torino) ^ am Po, die Hst. Piömonts, vereinigt die Straßen über den Mont Cenis-, Genevre- und Großen St. Bernhard-Paß. Früher die Hst. des Königreichs Sardinien, von 1861—65 Hst. des Königreichs Italien. — Mailand Q, (ilal. Mila- no), am weitesten in die Ebene vor- geschoben, ist der Treffpunkt der Straßen über die mittleren Alpen (Simplon, St. Gotthard, Bernhardin, Splügen, Maloja) und der Mittel- Punkt des lombardischen Kanalnetzes. M. ist die Hst. der Lombardei, leb- hafte Handels- und erste Industrie- stadt Italiens (Seide!). Herrlicher Marmordom. — Bergamo — Brescia — Peschiera, Festung am Ausfluß des Mincio aus dem Gardasee. — Verona G,' starke Festung an der Etsch, deckt den Brennerpaß und die Etschstraße. Rö- misches Amphitheater und Ruine der Burg Theodorichs des Gr. (Dietrichs von Bern Verona!). — Padua alte, berühmte Universität. — Venedig D (ital. Venezia), Vene- tiens Hst., die Insel- und Lagunen- stadt an der Adria, auf Pfählen er- baut. Zahlreiche Kanäle (so der Canale Grande, die Hauptverkehrs- straße der Stadt) und Brücken (z. B. die marmorne Rialtobrücke), Eisen-- bahnbrücke nach dem Festlande, reich- lich 3 km lang. Hervorragende Bau- ten aus Venedigs Glanzzeit: Am Markusplatz die Markuskirche mit den: Campauile (Glockenturm) und der Dogenpalast. Vor der Ent- decknng Amerikas und des Seeweges nach Indien erste See- und Handels- stadt Europas mit 1j2 Mill. Einw. 2. Die Städte der Apennin- linie. Alessandria am Tanaro, Festung, zu Ehren des Papstes Alexander Iii. benannt. Von Pia- eenza (Festung am Po) bis Rimini an der Adria die alte Römerstraße Via Aemilia (daher der Landschafts- name Emilia!), bezeichnet durch die Städte Parma tz, Reggio (reddscho) tz (füdl. davon die verfallene Burg Eanoffa), Mo- dßna % (wie Parma ein ehemaliger Fürstenfitz) und Bologna (bolünja) letzteres da, wo die Bahn Venedig—ferrara—florenz die Emilia-Linie schneidet; Festung, älteste Uni- versität Europas (Galvani), zwei schiefe Türme. Ostl. von B. Ravenna 4?, zur Römerzeit der Hanpthafen der Adriaflotte, später Residenz der letzten römischen Kaiser, sowie Odo- Abb. 261. Italien, n) Es sind die sämtlichen Eintragungen zu benennen. 1>) Beim Zeichnen sind auf Grund des Abschnittes über die Städte weitere Eintragungen zu machen.

6. Einpräge- und Wiederholungsheft zu H. Harms, Länderkunde von Europa - S. 13

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
13 Schweiz. ^ _§ 413. Die 6chivei3* § 413. Ein neutraler Kleinstaat ohne Küste. In der südlichen Hälfte ein majestätisches, durch Täler und Verkehrswege gut erschlossenes Hochgebirge; im Nordwesten als Grenze ein vom Hauptgebirge abgeirrtes Kalkfaltengebirge, dazwischen ein zu einer hügeligen, fruchtbaren Moränen-Hochebene aufgefülltes Längstal, das sich breit nach der Süddeutschen Hochebene hin öffnet. Das Ganze ein reich bewässertes, mit herrlichen Seen ausgestattetes, klimatisch meist günstiges Gebiet. — Ein Volk von kerniger Eigenart, mit demokratischer Verfassung, das sich in einer ruhmvollen Vergangenheit der Übergriffe seiner Nachbarn (Habsburg, Burgund) erwehrte und sich schließlich selbständig machte. Uberall große geistige und wirtschaftliche Regsamkeit, offenbar erzeugt durch den Wetteifer zweier in dem Staat geeinter Kulturnationen (70 % deutsch, 22 % französisch), sowie durch die Landesnatur, die Körper und Geist stählt. Eine weit verbreitete Volksbildung, eine blühende Viehzucht und eine hochstehende Industrie (Baumwolle, Seide, Uhren) trotz Kohlen- und Erzmaugel; ein lebhafter Durchgangshandel (Gotthard- und Simplon- bahn), ein einzigartiger Fremdenverkehr. Städte in der Schweiz. I. Die 15 deutschen Kantone. (5 innere, um deu Vierwaldstätter See herum: die 4 Urkantoue Schwyz, Uri, Uuterwalden und Luzern, dazu 5. Zug; 10 äußere: Glarus, St. Gallen, Appenzell, Thurgau, Schaffhausen, Zürich, Aargau, Basel, Solothuru, Beru.) 1. Schwyz (daher „Schweiz"). Hauptort der Flecken Schwyz am Fuße der Mythen, westl. vom Rigi. — Einsiedeln, südl. vom Züricher See, Wallfahrtsort. — Arth - Goldau, Beginn der Hauptzahnradbahn auf den Rigi. — Küßnacht mit der „Hohlen Gaffe", wo am Vierwaldstätter See? — Bruuuen, wo?; an der Gotthardbahn, Beginn der berühmten Axenstraße. 2. Uri, an der oberen Reuß. Flüelen, am Südende der Axenstraße und des Urner Sees (Teil des Vierwaldstätter Sees). — Südöstlich der Flecken Altdorf, der Hauptort des Kantons. Telldenkmal. — Göfchenen, am Nordausgang des Gotthardtuuuels. 3. Unterwalden. Sarnen, Hauptort von U. „ob dem Wald", Stans von U. „nid dem Wald". 4. Luzern. Hst. das schöngelegene Luzern /X, wo? Hauptort des Fremdenverkehrs. Beginn der Gotthardbahn. Nordwestlich Sempach (1386, Winkelried!). 5- Zug. Hst. Zug am Zuger See. Ostlich davon die Anhöhe Morgarten (1315, Niederlage Österreichs). 6. Glarus, das obere Liuthtalgebiet. Hst. Glarus, au der Linth. 7. St. Galleu. Hst. St. Gallen □, die Stadt des heil. Gallus. Das berühmte Kloster, der Ur- spruug der Stadt, ist jetzt aufgehoben. Lebhafte Baumwollindustrie. — Ragsz und Pfäfers im S., Badeorte au der wilden Tamina. — Rorfchach, Hafen am? 8. Appenzell, von St. Gallen umklammert. 2 Halbkantone: Jnner-Rhoden (von ausroden!) und Außer-Rhoden. Hauptort Appenzell O- 9. Thurgau, an der Thür. Bodeuseehafeu: Romanshorn. 10. Schaffhausen ( = Schiffhäuser). Nördl. des Rheins. Hst. Schaffhausen O- V2 Stunde rheinabwärts, zwischen Dorf Neubausen (rechts) und Schloß Lauffen (links), der Rheinfall. 11. Zürich. Hst. Zürich G, wo?, größte schweizerische Stad.', geistiger Mittelpunkt der deutschen Schweiz (berühmteste Universität des Landes). Hervorragende Seiden- und Baumwoll- Weberei, sowie Maschinenbau. Lebhafter Handel und Fremdenverkehr. 12. Aargau. Hst. Aarau an? — Im Winkel zwischen Aar und Reuß die Ruine der Habsburg; benachbart Brugg (Pestalozzi f 1827). — Au der Limmat Baden (altberühmte warme Heilquellen). 13. Basel a) Stadt, b) Land. Das reiche Basel am Rheinknie, ist das „goldene Tor" und die erste Handelsstadt der Schweiz. Seiden - Band - Industrie. Große Missions- und Bibel- gesellschaft. 14. Solothuru mit der gleichnamigen Hst. an der Aar. 15. Bern, zweitgrößter Kanton. In einer Flußschlinge an der Aar die schöne Buudes-Hst. Berng?, reich an malerischen alten Häusern (mit „Laubengängen"), Türmen und Brunnen. — Jnterlaken (Inter lacus = zwischen den Seen), wo? Eingang zu den Schönheiten des Berner Oberlandes. — Nördl. von Bern Münchenbuchsee und Burgdorf (Pesta- lozzü). — Am Abflüsse des Bieler Sees Biel, Uhrmacherei.

7. Einpräge- und Wiederholungsheft zu H. Harms, Länderkunde von Europa - S. 14

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 413.__________Schweiz. 14 Ii. Die 5 ganz oder zum Teil französischen Kantone. (3 französische: Neuenburg, Waadt, Genf; 2 deutsch-frauzösische: Freiburg und Wallis.) 16. Neuenbürg (Neuchatel), 1707—1857 preußisch. Hst. Neuenbürg, wo? — In einem rauhen Jura-Hochtale Le Locle und La Chan x de Fonds (la schoh de F6m) Haupt- sitze der Uhrtnacherei. 17. Waadt. Hst. Lausanne (lösänn) tz, am milden Nordrande des Genfer Sees, geschützter Kurort; ebenso die weiter östlich noch herrlicher gelegenen Orte Vevey (wßwß) und Mon- treux (monströ). Ganz im Osten Schloß Chillon (schijüns), im See gelegen (Byron: Der Gefangene von Chillon). — Im S. des Neuenbnrger Sees Granfon (Niederlage Karls des Kühnen 1476) und Jfferteu (Pestalozzi). 18. Gens. Hst. Genf D, die Stadt Calvins, wo? Die Pforte der Schweiz nach Südfraukreich und dem Mittelmeere. Lebhafter Fremdenverkehr. Weltberühmt sind Genfer Uhren und Schmucksachen. Genf (Universität!) ist der Brennpunkt des Geisteslebens der französischen Schweiz. 19. Freiburg. Hst. das altertümliche Freiburg Q, ähnlich wie Bern gelegen, in einer Fluß- schlinge der Saane; von der Sprachgrenze durchschnitten. — Nördl. davon Murteu, am Mnrtensee; Niederlage Karls des Kühnen 1476. 2v. Wallis, beiderseits der oberen Rhone. Hauptort Sitten, uuweit der Rhone. Flußaufwärts Brieg, Eingang des Simploutuuuels. Iii. Der italienische Kanton (Tessin). 21. Tessin (Ticino). Hst. Bcllinzona, am Tessin und der Gotthardbahn. — Südl. davon das milde Lugano Q, schon im Gebiet der oberitalienischen Seen, am schönen Luganer See. — Am oberen Tessin Air Mo, Ausgang des Gotthardtunnels. Iv. Der gemischte Kanton (Graubünden). 22. Graubünden, der größte, aber dünustbevölkerte Kanton, bewohnt von Deutschen, Rhätv- romanen und Italienern. Hst. Chur, nahe dem ersten Rheinknie. — Östlich davon Davüs, vielbesuchter Kurort für Brustkranke. — Im hochgelegenen, rhätoromanifchen Oberengadin (Jnntal) die weltberühmten Kur- und Reiseorte St. Moritz und Pontresina. Das Fürstentum Liechtenstein, zwischen der Schweiz und Voralberg, am Oberrhein. Hauptort Vaduz.

8. Einpräge- und Wiederholungsheft zu H. Harms, Länderkunde von Europa - S. 17

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
17 Österreich-Ungarn. §414. wie Vz Sachsen infolge der Wasserstauung vor dem Eisernen Tor der Überschwemmung aus- gesetzt (Zerstörung Szegedins 1879). Die Donau im 132 km langen, großartigen Eisernen Tor- Durchbruch (Rheintal Biugen-Bonn 100 km) noch immer nicht genügend geregelt. — Von der Bevölkerung 12 % Deutsche, die schwer unter den Magyarisierungsbestrebungen zu leiden haben; besonders hart empfinden das die Siebenbürger Sachsen, da sie bis 1867 Selbstverwaltung hatten. — Die Städte der Tiefebene, einst gewaltige Steppendörfer von 10, 20 und 30 Taus. Einwohner, haben heute in ihren Hauptstadtteilen modern-europäifches Gepräge. 2. Kroatien-Slawonien besteht aus Karstgebiet und dem ungarischen Mesopotamien (zwischen Drau und Sau); letzteres Lößboden, umsäumt von dem Schwemmland der Flüsse; das langgestreckte Gebirge mit Eichenwäldern (Schweinemast). — Fiumes Handel stark im Aufsteigen begriffen. Kernsätze. 1. Zwischen Abend- und Morgenland gelegen, war und ist Osterreich - Ungarn ein wichtiges Durchgangsland. 2. Diese seine Lage bedingte einst die schwere Aufgabe, eine Vormauer gegen den Anprall der Türken zu sein. 3. Zugleich hatte diese Lage zur Folge, daß das Land völkisch ein Trümmer- staat wurde. 4. Der dadurch bedingte Völkerhader lähmt fortgesetzt die Entwickelung (dünne Bevölkerung, wenig große Städte, geringe Industrie, mangelhafte Volksbildung, kleine Flotte). 5. Die Lage bedingt heute ein lebhaftes Interesse an der orientalischen Frage und damit die Möglichkeit von Reibungen mit Rußland und andern Mächten. 6. Im ganzen Reich waren die Deutschen von jeher die Wecker und Förderer der Kultur. 7. Die beiden großen fruchtbaren Becken (Böhmen und Ungarn) einerseits und die Gebirgswälder andrerseits machen das Land zum wichtigen Ackerbau-, Vieh- zucht- und Waldwirtschaftsstaat. 8. Infolge der langsamen Entwickelung entspricht die Industrie im allgemeinen noch nicht den gegebenen natürlichen Bedingungen. Der hochindustrielle Nord- Westen (Böhmen, Mähren) bildet in dieser Beziehung zum industriearmen Osten den schärfsten Gegensatz. 9. Das ungünstige Hinterland der schönen Küste erschwert die Entwickelung der Flotte und des überseeischen Handels. Das Land gibt an Mittel - Europa in erster Linie Holz, Vieh und Zucker, an die Balkanstaaten Jndustrieerzeugnisse ab. Städte in Österreich-Ungarn. A. Die österreichische Reichshälfte. a) Die österreichischen Alpenländer. 1. und 2. Die gefürstete Grafschaft Tirol und Vorarlberg. Innsbruck (—Jnnbrücke) E die im Jnntale schön gelegene Hst. Tirols, an der Kreuzung der Brenner- und Arlbergstraße. Universität. Im Süden der Jselberg (Hofer 1809), im Norden die Martinswand. — Fluß- aufwärts Finster münz, Festung am Eintritt des Inn in Tirol; flußabwärts der Salzort Hall und die frühere Grenzfestung Kufstein. — An der Brennerstraße und dem Eisack Brixen-und Bozen. — Merän, im sonnigen Etschtale, bekannter Winterkurort für Brustkranke. Nordwärts das Passeiertal (Hofers Wirtshaus „Am Sand"), an seinem Eingange das verfallene Schloß Tirol. — Trient A, an der Etsch, die Hst. im italienisch redenden Welschtirol. Konzil 1545—63. — Riva, am Gardasee, Winterkurort. — In Vor- arlberg Bregenz am Bodensee, Endpunkt der Arlbergbahn. 3. Herzogtum Salzburg. Hst. Salzburg [3 an der Salzach, eine der schönstgelegenen Städte Europas. Geburtsort Mozarts. •— Flußaufwärts Hallein, mit großer Saline. — Südl. vom Salzachknie, an der Tauernbahn, das berühmte Wildbad Gastein mit heißen Quellen, die nach Hof-Gastein hinabgeleitet werden. Lieblingsbad Wilhelms I. 4. Herzogtum Kärnten. Hst. Klagenfurt A (— Furt der Glan), nördlich der Drau in einer weiten Niederung. — An der Drau Villach (Mach), Bahnknoten (Wien—trieft und Drau- linie). — Westl. davon der Flecken Bleiberg mit dem 26 Km langen Bleiberg, der reichsten Bleifundstätte Europas. 5. Herzogtum Steiermark. Hst. Graz G an der Mur, die größte Stadt im österreichischen Alpengebiet, im Grazer Kessel am Ostfuße der Alpen schön gelegen. Universität. Bahn Wien—trieft. — Bei Eisenerz der Erzberg, der den besten Stahl Europas liefert, ein Harms, Länderkunde von Europa. 2. bis 4. Aufl. 2

9. Einpräge- und Wiederholungsheft zu H. Harms, Vaterländische Erdkunde - S. 6

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 496b. Erster Hauptteil: Landschaftskunde. 6 3. Was ist im einzelnen zu sagen über: A. Bayrische Alpen, § 54-58. e. S. B. 1. Südd. Hochebene, § 60—64. Donau Brege Brigach Donaueschingen Sigmaringen Ulm | Donauwörth Ingolstadt (•) Regensburg ^ Straubing Q Passau Q r. Iiier Kempten 1. Wörnitz r. Lech (mit Wertach) Augsburg D Lechfeld I. Altmühl Solnhofen Ludwigskanal Amper. Ammersee Starnberger (oder Wiirm-)Scc München ^ Landshut Q r. Inn 4. Tie Städte sind nach politischen Gebieten zu ordnen 1. Algäuer Alpen. 2. Bayrische Alpen Wetterstein geb. Zugspitze 3000 m Partenkirchen Ober-Ammergau Karwendel Bayrische Königsschlösser 3. Berchtesgadener Alpen Königssee Watzmann 2800 m Berchtesgaden Reichenhall B. 2. Oberpfalz, § 65. Nab (Fichtel- und Wald-) r. ein Nebenfl., daran Amberg Q Regen C. Böhmerwald, § 66. Arber 1460 Tauserpaß Bayrischer Wald Der Pfahl D. Fichtelgebirge, § 71 Schneeberg 1050 Wunsiedel + Saale Hof □ Main (weißer) Kulmbach Q Nab Eger Bgcr A § 496b. Die Oberrheinische Tiesebene und ihre Randgebirge (zu § 73—102). a) Charakterisierung. Die Oberrheinische Tiefebene. Eine im Tertiär-Zeitalter entstandene Grabenversenkung von fast 300 km Länge und 30 km Breite, später durch (glaziales) Erdreich von den Alpen und den Randgebirgen zum Teil wieder ausgefüllt. An den randlichen Bruchlinien Warm- quellen; über einem Spalt in der Ebene der Kaiserstuhl. In der Mitte der Rhein, ursprüng- lich ein netzartiges Wildwasser, jetzt „die längste gefesselte Flußstrecke der Erde" (Rhein- strecke Quelle-Basel s. §§ 90—93). — Je weiter nach den Rändern, desto fruchtbarer (Löß). Obst, Wein, Hopfen, Hanf, Tabak. Die Bergabhänge beiderseits überaus lieblich. Das Klima das mildeste in Deutschland. Nördl. Fortsetzung über Frankfurt hinaus die frucht- bare Wetterau. — Acht Großstädte! Bis Karlsruhe hinauf fliehen die Siedelungeu den Rhein (Grund?). Schwarzwald und Wasgenwald. Zwillingsgebirge (Nachweis! 94—96). Die Steilabhänge zur Tiefebene von zahlreichen Bächen in herrlichen, gewerbreichen Tälern durcheilt. Aus- Nutzung der Wasserkraft: im Schwarzwald besonders Holz- und Metallindustrie (be- rühmter Uhrenbau), im Wasgenwald überwiegend Spinnerei und Weberei; herrliche Gebirgsbahnen (97). — An den Bruchlinien Bäder (Baden-Baden, Wildbad 99). An den Wasgenwald schließt sich nördl. die (Bunt-)Sandsteinfläche der Hardt an, die im O. die weinreiche Vorderpfalz, im W. das ärmliche Westrich bildet. Noch weiter nördl. der vulkanische (Porphyr-)Kegel Donnersberg. Westl. davon das Saarbrückener Kohlenlager. Die nördl. Fortsetzung des Schwarzwaldes bildet das gut angebaute Neckar-Bcrg- land oder der Kraichgau (Trias, und zwar Muschelkalk und Keuper) und jenseits des steil- wandigen Neckar-Durchbruchs (Heidelberg) der kristallinische, im W. sehr freundliche Oden- wald (Bergstraße, Malchen; Nibelungensage 102). b) Stoffeinprägung. 1. Es sind die Eintragun gen zu benennen, die Skizze 200 im Gebiet der Oberrheinischen Tiefebene hat. — Welche politischen Gebiete gehören hierher?

10. Einpräge- und Wiederholungsheft zu H. Harms, Vaterländische Erdkunde - S. 5

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
5 Einpräge- und Wiederholungsheft. $ 41)6 a. b) Volksstämme. Nördl. der Linie Krefeld-Barmen-Kassel-Harz-Lübben-Meseritz (in Posen) wohnen die Niederdeutschen oder Niedersachsen; südl. davon die mitteldeutschen Stämme der Franken (Rheinfranken, Mainfranken, Hessen) und Thüringer (Thüringer i. e. S., Obersachsen, Schlesier) und die süddeutschen Stämme der Bayern und Schwaben (genaueres 47). c) Konfesstonen. In Deutschland treffen das (römisch-)katholische und das evan- gelische Gebiet Europas zusammen, und zwar so, daß die Randgebiete katholisch sind. Rund V3 der Bevölkerung ist katholisch, 2/3 evangelisch, (3/4 der Bewohner sind katholisch in Elsaß-Lothringen, Bayern und Rheinprovinz; 2/3 in Posen und Bayern; V2 in Schlesien und Westfalen). 6) Höchster Volksbildungsgrad; nur 0,02% Analphabeten (51). Ii. Heil: Die süddeutschen Landschaften (zu § 52—139). Sie werden durch den Jura in zwei einander sehr ungleiche Teile geteilt, in eine rauhe und wenig fruchtbare Hochebene (im ©.*£).) und eine reich gesegnete Becken- landschaft, die durch Gebirge in vier Teile gegliedert wird (Oberrheinische Tiefebene und die drei Stufenländer). § 496a. Die Süddeutsche Hochebene mit ihren Randgebirgen (zu § 52—71). a) Charakterisierung. Die Süddeutsche Hochebene. 1. Zweithöchste Hochebene Europas (Kaftilische Hochebene 800 m, die Süddeutsche im Durchschnitt 500 m hoch); bildet das von den Gletschern der Eiszeit zusammengeschwemmte Trümmerfeld der Alpen, das sich als schiefe Ebene an diese an- legt. Der Schutt- und Geröllboden durchweg mit geringer Ackerkrume bedeckt, nur Nieder- bayeru — zwischen Straubing, Landshut, Passau — fruchtbar (bayrische Kornkammer). Am Fuß der Alpen kleine herrliche Gebirgsseen (Königssee 57), weiterhin größere Flach- landseen (nennen!), beides Schöpfungen der eiszeitlichen Gletscher. Noch weiter nördl. an Stelle einstiger flacher Gewässer Moore (Riede, Möser 61.2), die aber immer mehr in Kultur genommen werden. 2. Mehrere lange Alpenflüsse mit breitem Talgruud und ungeregeltem Bett, meist wertlos für die Schiffahrt und anbaufeindlich (63). 3. Rauhes Klima, nur Niederbayern geschützt; wichtiges Kulturgewächs der Hopfen; infolge reicher Niederschläge viele Wiesen, die eine lebhafte Viehzucht bedingen (64 a). 4. Dünne Bevölkerung; auf einem Gebiet von der doppelten Größe des König- reichs Sachsen nur zwei Großstädte (64.3). Die Bayrischen Alpen (54). a) Im mittleren Teil (Bayrische Alpen i. e. S.) steil aufgerichtete, wild zerrissene Kalkfaltungen. — b) Der (tertiäre) westl. Flügel (Algäuer Alpen) bildet eines der mattenreichsten Gebiete der Alpen. — c) Der östl. Flügel (Berchtesgadener Alpen) besteht aus klotzigen Kalkgebirgsstöcken mit ausgedehnten Hochflächen (Watzmann am Kö- nigssee 57). Der Böhmerwald (66). Stark abgetragenes Gebirge, weit älter als die Alpen. Große Wälder (auch Urwälder) und ausgedehnte Moore. Rauh und unwegsam. Spärliche Bevölkerung; Waldwirtschaft, Holzindustrie, Glashütten, Graphitlager. — Durch eine Bruchlinie von ihm abgetrennt der Bayerwald mit freundlichem S.-W.-Abhang (Pfahl 66). Das Fichtelgebirge (71). Kleine, hufeisenförmige, nach O. offene Hochebene mit hohen: West- rand; Gebirgskrenz. Flußkreuz. Recht gut bevölkert. — Ein kleines Eisenlager, schöne Gra- nite; Kalkstein, Marmor. — Flachsbau, Weberei. b) Stoffeinprägung. 1. Es sind die Eintragungen zu benennen, die Skizze 199 im Gebiet der Süddeutschen Hochebene hat. — Welche politischen Gebiete gehören hierher? 2. Die Skizze der Süddeutschen Hochebene ist zu zeichnen (möglichst groß, denn:). Es sind auf Grund der folgenden Tabelle weitere Einzeichnuugen zu machen.
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